Woke up this morning to a rainy autumn day, bits of this poem lilting through my head. As Andreas (who graciously supplied the full text – many thanks) said, not the best way to start a day, but a great poem nonetheless…

Und als sie einander acht Jahre kannten

(und man darf sagen: sie kannten sich gut),

da kam ihre Liebe plötzlich abhanden.

so wie anderen Leuten ein Stock oder Hut.

Sie waren traurig, betrugen sich heiter,

versuchten Küsse, als ob nichts sei,

und sahen sich an und wußten nicht weiter.

Da weinte sie schließlich. Und er stand dabei.

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.

Er sagte, es wäre schon Viertel nach Vier

und Zeit, irgendwo Kaffee zu trinken.

Nebenan übte ein Mensch Klavier.

Sie gingen ins kleinste Café am Ort

und rührten in ihren Tassen.

Am Abend saßen sie immer noch dort.

Sie saßen allein, und sie sprachen kein Wort

und konnten es einfach nicht fassen.

– Erich Kästner

[I’ll translate later, if the mood strikes me. If you absolutely must know what it means, ask me nicely and maybe I’ll do it now.]